Dank Grillpfanne kann auch im Winter gegrillt werden, sodass Fleischliebhaber ganzjährig in den Genuss ihres Steaks kommen. Hiefür ist es nicht notwendig, sich für den Garten warm anzuziehen, sondern die Grillparty kann einfach in die eigenen vier Wände verlegt werden.
Charakteristisch für die Grillpfanne ist die geriffelte Bratfläche, die dem Fleisch, Fisch oder Gemüse die dunkleren typischen Grillstreifen verleiht. Sie ermöglicht zudem ein fettarmes oder sogar -freies Garen. Zudem sammelt sich das überschüssige Fett am Boden und nicht in den Lebensmitteln. Daher kommen auch gesundheitliche Aspekte ins Spiel, denn es werden Fett und Kalorien gespart. In massiven Pfannen oder Modellen, die über eine hochwertige Beschichtung verfügen, kann bei sehr hohen Temperaturen gebraten werden. Dies ermöglicht ein scharfes Anbraten sowie eine verkürzte Garzeit. Die angebotenen Pfannen unterscheiden sich in einigen Merkmalen. Nur wenn die Beschichtung und die Temperatur optimal sind, werden die Lebensmittel richtig gegart. Nachfolgend wird erläutert, woran man eine qualitativ hochwertige Grillpfanne erkennt und welches Modell sich für welche Zubereitung eignet.
Die Beschichtung spielt bei der Grillpfanne eine wichtige Rolle
Bei den Pfannen kommt es insbesondere auf eine optimale Beschichtung an, um gute Ergebnisse beim Zubereiten von Fleisch, Fisch, Gemüse und Co. zu erzielen. Profis verwenden in erster Linie Pfannen, die im Handguss-Verfahren hergestellt wurden. Diese Pfannen weisen im Vergleich zu den Exemplaren aus dem Industriedruckguss weniger Lufteinschlüsse auf, was für eine gleichmäßigere Wärmeleitung sorgt. Sehr langlebig sind vor allem Pfannen, bei welchen die Beschichtung in Einzelschritten aufgesprüht wurde. Wenn mal eine Schicht in der Grillpfanne aufplatzt, verbleiben noch weitere Schichten übrig. Eine gute Alternative ist die Keramik-Beschichtung. Sie enthält keine Schadstoffe und ermöglicht ein fettfreies Braten, ohne dass in der Pfanne die Speisen haften bleiben. Auch die Reinigung ist einfach. Die mit Teflon beschichteten Grillpfannen sollten nicht höher als auf 260 Grad erhitzt werden, da die Anti-Haft-Beschichtung sonst ihre Wirkung verliert und sich stellenweise lösen kann.
Die verschiedenen Materialien der Grillpfanne
Teflon, Keramik oder Gusseisen? – Zusammen mit dem Fachportal grillpfanne-test.de haben wir die Nachteile und Vorzüge der Materialien einmal zusammen gefasst.
Aluminium
In der beschichteten Grillpfanne aus Aluminium sollte nicht zu heiß gebraten werden, doch sie eignet sich gut für eine fettarme Zubereitung. Fisch, Spiegeleier, Pfannkuchen oder andere Speisen, die am Anfang keine hohe Temperatur benötigen, gelingen in der Pfanne sehr gut. Nicht empfehlenswert ist sie für ein scharfes Anbraten, beispielsweise von Fleisch, um Röstaromen freizusetzen. Das Gleiche gilt für ein längeres Braten bei einer hohen Hitze. Bei günstigen Alu-Pfannen kann es zu einer Überhitzung kommen, wodurch sich die Pfanne verzieht. Dies bedeutet, dass der Boden nicht mehr eben ist und die Hitze sich ungleichmäßig verteilt
Unser Tipp:
Edelstahl
Eine unbeschichtete Grillpfanne aus Edelstahl verträgt im Vergleich zu den Modellen aus Aluminium mehr Hitze, die sie auch besser speichert. Zur Zubereitung der Speisen wird allerdings ziemlich viel Fett benötigt. Es sind auch beschichtete Edelstahl-Pfannen erhältlich wie die Keramik-Modelle, die noch mehr Hitze vertragen. In den beschichteten Edelstahl-Pfannen brennt nichts an. Die Reinigung ist ebenfalls einfach. Sie eignen sich auch für Fleisch.
Unser Tipp:
Gusseisen – die perfekte Grillpfanne
Pfannen aus Gusseisen sind ideal für jeden, der Steaks liebt. Sie werden von den professionellen Köchen überaus geschätzt. In dieser Pfanne sind auch sehr hohe Temperaturen und ein scharfes Anbraten kein Problem. Gusseisen leitet die Wärme optimal weiter, viel besser, als es bei den Materialien Aluminium und Edelstahl der Fall ist. Die Wärme wird auch optimal gespeichert. Diese Exemplare gibt es unbeschichtet und beschichtet.
Mit dem Wassertrick gute Grillpfanne erkennen
An die Grillpfanne werden verschiedene Ansprüche gestellt: Einerseits darf darin nichts anbrennen und andererseits soll das Bratgut auch gleichmäßig gar werden. Der Wasser-Trick zeigt, ob die Pfanne hochwertig ist oder doch eher über eine schlechte Qualität verfügt. Hierfür wird die Pfanne bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt und dann der Herd hochgeschaltet. Fängt das Wasser zu kochen an, steigen im Idealfall überall kleine gleichmäßige Blasen auf. Je feinperliger diese sind, umso besser ist die Pfanne.
Vorteile der Grillpfanne im Überblick:
– Optimale Brateigenschaften
– Appetitliche Grillstreifen
– Fettarmes Zubereiten möglich
– Einfache Reinigung
Fazit
Es ist kein Grillwetter, aber es soll ein Steak sein? Mit der Grillpfanne ist dies kein Problem. Fleisch, Fisch, Gemüse usw. können mit einem hochwertigen Modell perfekt zubereitet werden. Die optimalen Wärmeeigenschaften sorgen im Inneren der Pfanne für eine gleichmäßige Verteilung und die integrierten Rillen für die typischen Grillstreifen. Entscheidend für eine gute Qualität ist neben dem Material insbesondere die Beschichtung.
Unsere Empfehlungen zum Schluss: